Die best\u00e4ndige, liebende Hinwendung zu Gott braucht eine Atmosph\u00e4re der Stille, der Sammlung und der Zur\u00fcckgezogenheit, und ein frohes, famili\u00e4res Gemeinschaftsleben andererseits.<\/em><\/p>\n Kontakt und Gottesdienstzeiten<\/strong><\/p>\n Stiftskirche Karmel “Maria in der Not”<\/p>\n Kapitelberg 1, 45141 Essen<\/p>\n Tel.: 0201-211467<\/p>\n Gottesdienste: werktags 7 Uhr Hl. Messe, sonntags und an Feiertagen 8 Uhr hl. Messe, sonntags 16:30 Uhr gesungene Vesper<\/p>\n Das Leben im Karmel<\/strong><\/p>\n Der Dienst der Karmelitinnen an der Kirche und der Welt besteht nicht in aktiven Werken der N\u00e4chstenliebe, sondern in ihrer ganzen kontemplativen Existenz. Er gleicht dem Dienst, den die Wurzeln am Baum leisten.<\/p>\n Das Leben im Karmel ist erf\u00fcllt von der Verehrung und der liebenden Angleichung an Maria.<\/em><\/p>\n Pers\u00f6nlichkeiten und Heilige<\/strong><\/p>\n Karmel in Lettland<\/strong><\/p>\n Karmel Ikskile “Maria, Mutter des Erl\u00f6sers”, im Eingehen auf Gottes Pl\u00e4ne, nur im Vertrauen auf ihn und seine Vorsehung entstand unsere Karmelgr\u00fcndung bei Riga in Lettland.<\/p>\n Die Stiftskirche<\/strong><\/p>\n Die Innenausstattung der Kirche (mit Ausnahme des Taufsteins und Pieta) und die Verglasungen in der Marienkapelle und im Kirchenschiff sind nach Entw\u00fcrfen des fr\u00fcheren Essener Dombaumeisters Dr. Heinz Dohmen und des Bildhauers Johannes Niemeier realisiert worden. Der Wertvolle alte Taufstein stammt aus dem 12. Jahrhundert. Er gilt als \u00e4ltester dieser Art. Die aus S\u00fcddeutschland stammende Pieta wurde sp\u00e4ter von den Schwestern erworben. Kunstkenner verlegen ihre Entstehung in das 17. Jahrhundert.<\/p>\n Jahrhundertelang war die Stiftskirche Mittelpunkt eines Jungfrauenstiftes f\u00fcr Damen des niederen Adels, die anfangs die Pr\u00e4monstratenserregel hielten und zum Chorgebet verpflichtet waren. In der dramatischen Zusammenkunft am 23.07.1475 setzen die Stiftsdamen den Charakter des Stiftes als ein freiweltliches urkundliche endg\u00fcltig fest.<\/p>\n Am 03.05.1803 brachte die S\u00e4kularisation die Aufl\u00f6sung des Hochstiftes in Essen und die des adeligen Jungfrauenstiftes St. Nikolaus in Stoppenberg.<\/p>\n Bis 1907 war die Stiftskirche dann Pfarrkirche f\u00fcr die umliegenden Ortschaften.<\/p>\n![\"Garten](\"http:\/\/test.stnikolaus-essen.org\/wp-content\/uploads\/2015\/12\/Garten-April-2015-034-002.jpg\")
<\/a><\/strong>Der erste Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach, legte am 15. April 1961 den Grundstein zum Bau des Karmelitinnenklosters “Maria in der Not”. Vier Jahre Sp\u00e4ter erfolgte die feierliche Einweihung des Karmel. Dort leben heute die Schwestern nach den Regeln des Karmelitinnenordens. Sein Ursprung geht auf den Propheten Elija zur\u00fcck. Der Prophet steht f\u00fcr das im Alten Testament \u00fcberlieferte Wort: “Es lebt der Herr, vor dessen Angesicht ich stehe”. Der Name des Ordens leitet sich aus dem Berg Karmel ab. Dort erbaten sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts Einsiedler von der Kirche eine Regel f\u00fcr ihr gemeinschaftliches geistliches Leben. In Europa entwickelte sich der Orden weiter und wurde im 16. Jahrhundert durch Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz erneuert.<\/p>\n<\/a><\/strong>Deshalb leben die Schwestern in der Abgeschiedenheit der Klausur, in der kleinen Gemeinschaft. Grundpfeiler ihres Alltags sind:<\/p>\n\n
<\/a><\/strong>Viele gro\u00dfe Gestalten und Heilige sind im Laufe der Jahrhunderte vom Geist des Karmels gepr\u00e4gt worden. F\u00fcr unsere Gegenwart stehen besonders leuchtend die Namen: Theresia von Lisieux, Elisabeth von Dijon und Theresia Benedicta vom Kreuz – Edith Stein.<\/p>\n<\/a><\/strong><\/p>\n